Über mich

Mein Name ist Kevin Hedinger und Fellnasen gehören seit früher Kindheit zu meinem Leben. In meinem Familienumfeld gab es verschiedene Fellnasen wie Jagdhunde (Terrier), Dackel, Schäferhunde, Riesenschnauzer und Setter. Jede Rasse hat ihren eigenen Reiz und ihre Eigenheiten. Ich selber bin über Mittelpudel und Zwergpudel zum Afghanischen Windhund und Yorkshire Terrier gekommen. Dies sind aktuell die zwei Rassen mit denen wir unser Zuhause teilen.

Mit meinem ersten Afghanen (1988) haben wir an Rennen und auch an Coursings (jagen querfeldein) teilgenommen. Als eine neue "Kombination", nämlich Schönheit und Leistung, ins Leben gerufen wurde, haben wir das erste Mal an einer Hundeausstellung teilgenommen (90er Jahre).


" Keine Anwartschaft auf ein Championat oder ein Titel ist soviel wert, dass die Gesundheit oder das Wohlergehen des Vierbeiners nicht an erster Stelle steht."

Kevin S. Hedinger

Einige Jahre später (2002) haben wir einen 15 Monate alten Afghanenrüden übernommen, der die Freude und Begeisterung an Ausstellungen mit in unsere Familie gebracht hat. Für ihn war die Teilnahme an einer Show dasselbe wie für die anderen Vierbeiner das Laufen auf der Rennbahn, obwohl er das auch gerne gemacht hat. Kaum waren die Ausstellungsutensilien gepackt, war er ganz aus dem Häuschen. Die Leidenschaft bei uns war geweckt und ein neues gemeinsames Hobby hat Einzug gehalten.
Das Angebot an Ausstellungstrainings war zu jener Zeit kaum zu finden. Rassenklubs bietet dann und wann mal ein Training an. Ich nutzte dann die Möglichkeit und nahm das erste Mal an einem Handlingtraining in Gelsenkirchen/DE teil (2005). 
Nach einem Timeout, unsere Fellnasen waren im wohlverdienten Ruhestand, kam ein neues Familienmitglied, ein Afghanen-Mädchen, in unser Heim (2013). Mit ihr wollte ich von Anfang an in den Ring. Da ich ja schon Einiges gelernt hatte, meldeten wir uns schon bald für die erste Ausstellung an. Leider war die kleine Maus nicht so kooperativ, wie ich das gedacht hatte. Dies war der Grund, dass ich mich erneut auf die Suche nach Ringtrainingsmöglichkeiten machte. Immer noch war das Angebot spärlich oder weit weg von uns. Ich bin nach Malsch bei Stuttgart/DE, nach Schlüsselfeld/DE, nach Nürnberg/DE, Aschaffenburg/DE usw. und einmal im Monat nach Münsingen bei Bern/CH, wo der Cavalier und King Charles Spaniel Club Schweiz trainiert hat, gefahren.  Jedes Training hat uns weitergebracht.
Mangels Angebot an regelmässigen Trainingsmöglichkeiten habe ich mich dann entschieden selber Training und Seminare mit verschiedenen Trainern zu organisieren.
Parallel zum Organisieren der verschiedenen Trainings und Seminare habe ich meine Mentoren gefunden. Mir war es immer wichtig ein Handling zu erlernen, dass dem Vierbeiner seine Persönlichkeit und seine Individualität lässt. Freude, Vertrauen und Spass sollen immer im Vordergrund stehen. 
Viele haben mich am Anfang meines Werdeganges mit meinen Fellnasen belächelt und waren der Meinung, dass ohne die strenge Hand im Ring kein Erfolg möglich ist.  Aus dem Training und den verschiedenen Seminaren habe ich immer das mit nach Hause genommen, was zu mir und zu meinen Fellnasen passt. Auch im Veteranenalter haben unsere Fellnasen immer noch Spass im Ring. Ich denke, wir haben alles richtig gemacht.

Gerne gebe ich das, was ich mir an Methodik und Wissen  angeeignet habe, an interessierte Hundeliebhaber, die gerne zur Ausstellung wollen oder einfach nur so das Showhandling lernen möchten, weiter. Mein Ziel ist es ein ganzheitliches Training anzubieten, weshalb ich auch eine Weiterbildung zum Hundephysiotherapeuten/Hundephysiotrainer gemacht habe. Physiotherapie, als Prophylaxe oder zum gezielten Körpertraining, ist deshalb auch ein Bestandteil meines Trainings. 

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